Die Installation, in der sich Klang- und Bildsignale gegenseitig beeinflussen, ist nicht in sich geschlossen, sondern den visuellen, baulichen und akustischen Gegebenheiten des Raums gegenüber offen. Es nimmt nicht nur seinen eigenen Klang immer wieder auf, sondern reagiert auch auf Klang und Bewegung im Raum. Einerseits wird der Klang mechanisch mithilfe einer von Elektromotoren in Schwingung versetzten Stahlsaite erzeugt, andererseits wird analog synthetisierter Klang durch Lautsprecher wiedergegeben. Somit entsteht eine sich ständig selbst beobachten Anlage, die durch komplexe Rückkopplungsverschaltungen ein chaotisches und immer neues audiovisuelles Resultat erzeugt.